Musik macht fröhlicher und glücklicher!
Musikwichtel Mainz - Eltern-Kind-Kurse für Babys und Kleinkinder
Ich biete Eltern-Kind-Musikkurse für Babys an, die spielerisch und kreativ die Liebe zur Musik fördern. Die Kurse sind für Kinder von 4 Monaten bis 3 Jahren geeignet.


Meikes Musikwichtel-Kurse sind sehr empfehlenswert!
Familie Pietzner
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ab sofort: seit 20.3.2025 fortlaufender Kurs!!!
Anmeldung jederzeit möglich!!!

Musikunterricht für Kinder und Erwachsene, Musikkurse für Babys und ihre Eltern
Entdecken Sie meine Musikkurse für Babys und Kleinkinder in Mainz.
5 Sterne Bewertung
★★★★★
Musikangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Ganzheitlich und kreativ - in Mainz und Umgebung.
Musikkurse für Babys und Kleinkinder
Entdecken Sie die Welt der Musik mit meinen liebevollen Kursen für Babys ab 4 Monaten bzw. Kleinkinder ab 18 Monaten und ihre Eltern.


Instrumentalunterricht
Individueller Unterricht für Klavier, Gitarre und Blockflöte – für alle Altersgruppen und Niveaus.
Musikmomente
Erleben Sie die Freude an Musik mit unseren Eltern-Kind-Kursen.








„Theo, der sonst immer nur Flausen im Kopf hat und nie still sitzen kann, ist vom Musizieren beim Musikwichteln so fasziniert, dass er gebannt zuhört und fleißig mit seinen Klanghölzern mitmacht. Besonders beeindruckend ist, wie sehr ihn der Gesang von Musiklehrerin Meike begeistert. Auch das Tanzen bereitet ihm große Freude. Zu Hause ist Theo stets auf der Suche nach Musik. Egal ob Toniebox oder Musikbücher – sobald er etwas findet, fängt er sofort an, rhythmisch mitzutanzen. Nach den Musikwichteln ist Theo stets total ausgeglichen und zufrieden. Es ist wunderbar zu sehen, wie positiv sich die Musik auf ihn auswirkt.“
Anna Müller


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Hier ein Artikel für das Gemeindeblatt der ev. Melanchthongemeinde, Mainz-Oberstadt, vom September 2024.
Vom „Butzemann“ bis „Ringel, Rangel, Rosen“
MUSIKWICHTEL-Kurse für Babys und ihre Eltern
Donnerstag vormittag, kurz vor zehn Uhr. Draußen im Flur herrscht geschäftiges Treiben, Schuhe werden ausgezogen, manche Babys bekommen noch schnell etwas zu essen oder zu trinken. Viele Mütter, aber auch einige Väter haben sich versammelt.
Seit Februar 2024 finden im Klavierraum der Melanchthongemeinde Donnerstag vormittags die „Musikwichtel“ statt: Kurse für Babys ab 4-5 Monaten bzw. Kleinkinder ab 15 Monaten und ihre Eltern.
Dann geht es los, in zwei Kursen nacheinander kommen wir zunächst im Kreis auf dem Teppich zusammen. Wir winken jedem Kind einzeln zu und singen für es eine Strophe des Begrüßungsliedes. Nach einigen Wochen haben sich die kleinen Teilnehmer bestens an die Abläufe gewöhnt, sie sind hochkonzentriert dabei, wenn danach als Kniereiter auf Mamas oder Papas Schoß ein fröhliches Reiterlied gesungen wird oder wir gemeinsam mit der Eisenbahn oder Kutsche fahren. Die immer wieder eingestreuten Rhythmusbausteine auf die beliebte Erstbrabbelsilbe „Ba“ faszinieren sie: gebannt hören sie zu, saugen die zum Teil komplizierten und schnellen Rhythmen in sich auf.
Auch die verwendeten Instrumente finden gebührend Beachtung: wenn ich ich in dem Älterenkurs das Gitarrespielen einmal vergesse, protestiert eines der Kinder sofort und fordert es ein. Gleichbleibende Rituale sind für kleine Kinder so wichtig! Aus demselben Grund wird auch Woche für Woche ein fester Bestandteil der Lieder und Verse wiederholt. Das Musikgarten-Konzept wurde von Lorna Lutz Heyge, einer Amerikanerin mit deutschen Wurzeln, in den 1980er Jahren eingeführt: Was Melodieverlauf und abwechslungsreiche Harmonik betrifft, haben sich insbesondere alte Kinderlieder gut bewährt, neue werden gelegentlich eingestreut.
Wir wechseln vom Vierer- in einen Dreiertakt und schaukeln gemeinsam hin und her, klopfen dabei den Taktschwerpunkt auf den Boden. Dann wird zu CD oder Livemusik getanzt: wer noch nicht laufen kann oder gerade auf Mamas/Papas Arm ruhen möchte, wird getragen, andere Babys tanzen schon selbständig mit. Alle Bewegungsformen werden spielerisch eingebaut: wir gehen, laufen, schleichen, stampfen, drehen oder hüpfen gemeinsam; tänzeln einen Reigen, kommen in der Mitte zusammen und gehen rückwärts wieder auseinander, tanzen wie die Bären oder fließend-schwingend, unterstützt mit Tüchern, wie Wolken oder Schmetterlinge.
Die Lieder wechseln von Dur nach Moll und wieder zurück - mitunter sind sie gar dorisch, äolisch oder phrygisch. Dreiklangbausteine singen wir nun als Echospiel - so wird bereits bei Babys ein Harmonieverständnis ausgebildet, früh können sie bereits einzelne Intervalle unterscheiden, solange wir ihnen hoch genug vorsingen.
Bei den immer wieder eingeflochtenen Fingerspielen haben die Kleinen viel Spaß: da läuft eine kleine Maus herum und beißt in das Näschen, das Öhrchen; viele verschiedene Tiere tauchen auf und streicheln behutsam jeweils ein anderes kindliches Körperteil, oder alle Finger und Zehen werden einzeln massiert; mitunter bekommt das ganze Baby eine Babymassage. Bewusst wird Wert darauf gelegt, den ganzen Körper zu aktivieren und Körperteile, Bewegungen oder Tiere und ihre Bewegungen und Geräusche zu benennen oder zu besingen, so dass die Babys eine Vorstellung von sich und der Welt bekommen.
Auch Spiellieder dürfen nicht fehlen: da schüttelt der „Kleine Hampelmann“ lustig seine Glieder, um am Ende ganz in die Höhe gehoben und wieder hinabbewegt zu werden: wie aufregend! Bei alten Kreisspielen wie „Ringel, Ringel, Rosen“ geht es in die Hocke oder unter den Hollerbusch. Abzählverse mit malerisch klingenden Unsinnstexten sind eine Freude für die Ohren von Groß und Klein. Auch durch Gesten begleitete Gedichte namhafter Dichter von Rückert bis Ringelnatz machen viel Freude - beileibe nicht alles ist „Kinderkram“ in diesem Kurs!
Eher wild tanzt der Butzemann und wirft sein Säcklein hinter sich. Brüderchen und Schwesterchen tanzen da schon artiger: sie tippen mit den Fingerchen und nicken mit den Köpfchen: einmal links, einmal rechts und dann rundherum: wer kennt es nicht von früher?
Von Anfang an werden auch bekannte Lieder oder zumindest Refrains auf französisch, englisch, italienisch, spanisch, türkisch oder russisch gesungen oder Hörbeispiele aus fernen Ländern mit fremdklingenden Instrumenten eingefügt, wie ein koreanisches Wiegenlied, ein indianischer Tanz aus Nordamerika.
Bei all dem Trubel ist zwischendurch ein Auftanken auf dem Teppich wichtig: wir lauschen einem zarten Schlaflied oder einem leisen Klavierstück, schaukeln sanft auf Mamas oder Papas Brust und kommen noch einmal zur Ruhe.
Zuletzt dürfen auch endlich die Materialien aus den Musikgarten-Säckchen ausgepackt werden: ein buntes Tuch, mit dem man Verstecken spielen kann oder das sich in ein Bienchen verwandelt und sich zum „Summ, summ, summ“ durch den Raum bewegt, eine kleine Holzrassel, mit der wir das „Kribbel-Krabbeln“ eines kleinen Käfers auf dem Körper nachspielen, oder die Klangstäbe aus Holz, die das Pferdchen im Galopp so wunderbar untermalen. All diese können schon von Babys gefahrlos gespielt oder in den Mund genommen werden. Doch auch der Klang der Handtrommeln, Glöckchen, der (oft als Frösche verkörperten) Guiros und tiefen Klangbausteine fasziniert Groß und Klein.
Nach einer guten halben Stunde intensiver Eindrücke verabschieden wir jedes Kind mit dem Schlusslied. Die im Raum nebenan benachbarten Kindergartenkinder und Erzieher freuen sich, einmal wöchentlich einer Gruppe Babys zu begegnen. Mit vielen musikalischen Impulsen, die zu Hause ihre Fortsetzung finden, gehen alle Teilnehmer in die nächste Woche.












Susanne H.: „Mein Sohn war vor allem von der Gitarre sehr fasziniert und es war toll, dass die Kinder diese selbst ausprobieren durften.“
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Musik
Eltern-Kind-Kurse für Babys und Kleinkinder.
Donnerstags 10:00 - 10:30 & 10:45 - 11:15
fortlaufender Kurs, Einstieg jederzeit möglich
Kurse
Kontakt
meike.bohn@gmail.com
+49 179 5289403
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